“Von der Traube bis zum Glas:
PDC verkörpert das ständige und übereifrige Streben nach Perfektion.”

Pietro
De Conti

Pietro De Conti, PDC, ist in erster Linie ein Name, nämlich der seines Gründers. Der in Cartizze geborene und in Australien aufgewachsene Maschinenbauingenieur kehrte freiwillig und aus Liebe zu seiner Herkunft nach Italien zurück. Pietros Geschichte ist die eines Selfmademans, als Winzer Autodidakt, der sich im Alter von dreißig Jahren dazu entschließt, eine andere Richtung einzuschlagen. Er wendet sein Ingenieurwissen auf den Weinbau an, um unter Berücksichtigung der Umwelt einen Präzisionswein zu erzeugen. Pietro sammelt seine Erfahrung ausschließlich auf dem Feld und im Weinkeller, wobei er sein Wissen von spezialisierten Beratern und gezielten technischen Kursen bezieht. Fehler und Zeit sind die wahre Schule für Pietro, der jedoch fast sofort das Ziel von PDC erkennt: Ein Botschafter von CARTIZZE zu werden, indem er ein Unternehmen auf den Konzepten der Nachhaltigkeit und der Exzellenz gründet.

 

Pietro ist ein freundlicher und energischer Mensch. Ein Perfektionist, ein hartnäckiger und ehrgeiziger Winzer, der nicht müde wird, das Talent seines geliebten Cartizze zu vermitteln.

Das Projekt

Das Projekt wurde 2012 mit dem Schwerpunkt gestartet, sich auf die alleinige und exklusive Produktion von Cartizze zu spezialisieren. Dabei wurden große Stückzahlen und weithin zugängliche Preise zugunsten einer begrenzten Nischenproduktion abgelehnt, bei der der einzige bestimmende Faktor die echte italienische Exzellenz ist. Die Entscheidung, biologisch zu arbeiten, verleiht dem Produkt einen zusätzlichen Vorteil: Es ist frei von chemischen Rückständen und respektiert die ökologische Nachhaltigkeit. Heute kann das Unternehmen auf die Unterstützung von spezialisierten Technikern im Weinberg und im Weingut sowie auf ein junges und dynamisches Team zählen, das die Kunden empfängt.

So machen wir das

HÜTER DER JAHRHUNDERTALTEN REBEN

In Cartizze schaffen das Kleinklima und der Boden eine natürliche Oase für den Anbau gesunder und langlebiger Reben.
Wir beschützen alte Weinberge, jahrhundertalte Rebstöcke mit massiven, holzigen Stämmen und breiten, tiefen Wurzeln, die der Pflanze einen Vorrat an Wasser und Nährstoffen garantieren.
Diese starke Genetik der älteren Pflanzen wird durch Veredelung ihrer Triebe an die jungen Reben weitergegeben, sodass jedes Jahr neue Unterlagen (Jungreben) mit einem genetischen Hintergrund entstehen, der sich seit Generationen für diese Böden bewährt hat.

REBSCHNITT

Es gibt kein Lehrbuch, in dem erklärt wird, wie man eine 100 Jahre alte Rebe beschneidet. Wir müssen also die Geschichte jeder einzelnen Pflanze kennen, um die richtige Verzweigung und die richtigen Lymphbahnen zu wählen, damit das Gleichgewicht und die Langlebigkeit der Reben gewährleistet sind. Neue Generationen von Jungpflanzen folgen den bewährten Methoden von Simonit und Sirch.

IM WEINBERG

Während der vegetativen Phase der Pflanze (Frühjahr/Sommer) ist die Bewirtschaftung der Baumkronen von grundlegender Bedeutung, um überschüssige Feuchtigkeit zu beseitigen, die Trauben dem Sonnenlicht auszusetzen und die fruchtbaren Triebe zu stärken, indem unproduktive Triebe entfernt werden.

Der Weinbergrasen wird ständig gemäht, um überschüssige Feuchtigkeit zu beseitigen, ohne dass Herbizide eingesetzt werden und die Artenvielfalt der Flora zu erhalten.

Der biologische Anbau verbietet die Verwendung chemisch-synthetischer Stoffe, sodass die Pflanze nicht von pflanzlichen oder tierischen Schädlingen befallen werden kann, sondern nur mit natürlich gewonnenen Produkten wie Kupfer, Schwefel, Algen, Resistenzinduktoren, die nur auf der Blattoberfläche wirken und nicht von der Pflanze aufgenommen werden. Das bedeutet, dass in der Traube keine toxischen Rückstände enthalten sind.

DIE WEINLESE

Die Trauben werden von Hand gelesen und in kleine Kisten gelegt, um die perfekte Gesundheit der Beeren zu gewährleisten und zu vermeiden, dass ein Teil des Fruchtfleisches vor dem Pressen austritt.
Das sanfte Pressen der Trauben erfolgt innerhalb von zwei Stunden nach der Ernte. Das Verfahren wird mit geringem Druck durchgeführt, um die Schale und die Stängel nicht zu zerreißen, wodurch negative Substanzen freigesetzt werden könnten.
Das Ergebnis ist ein Vorlaufmost von höchster Qualität.

Die ältesten Pflanzen werden gesondert geerntet: Aus ihren Beeren stellen wir die Weine unserer BIO-Selektion, Extra Brut und Extra Dry her.

BETON: WEINBEREITUNG UND REIFUNG

Die Weinbereitung erfolgt in TULIPE NicoVelo Betontanks, einem italienischen Patent der neuesten önologischen Technologie. Diese kegelstumpfförmigen Tanks mit abgerundetem Boden sind vollständig gekühlt und durch eine 12 cm dicke Betonwand isoliert. Sie sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der Gärung, indem sie den Wein in ihrem Inneren in wirbelnder Bewegung versetzen und die Auswirkungen der elektrostatischen Felder vermeiden, die dagegen in Edelstahltanks vorkommen können.

Die Grundweine liegen 30 bis 90 Tage lang in Betonbehältern auf der Feinhefe, um dem Wein eine komplexere Struktur zu verleihen.
Die zweite Gärung erfolgt im Drucktank, wo unser Wein länger auf der Hefe bleibt, um eine größere Feinheit und Cremigkeit der Perlen zu erhalten.

“Die Kunst des Weinmachens ist kein einfaches „Kellerrezept“, überträgt dem Winzer die Aufgabe, das Talent und die Einzigartigkeit seines Weinbergs hervorzuheben”.